Warum höhenverstellbare Futternäpfe gesünder für Hunde und Katzen sind

Warum höhenverstellbare Futternäpfe gesünder für Hunde und Katzen sind

Gesunde Haltung beim Fressen

Ein Napf auf Bodenhöhe zwingt Hunde und Katzen zu einer ausgeprägten Beugung von Hals und Rücken – eine Haltung, die auf Dauer schädlich sein kann. Ein höhenverstellbarer Napfständer bietet dagegen Ergonomie: Die Tiere können in entspannter Haltung fressen – Rücken und Gelenke werden geschont, und die Verdauung läuft flüssiger ab.

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Gesundheitliche Vorteile im Überblick

1. Gelenkschutz etwa bei Arthrose und Hüftdysplasie

Große Hunderassen oder Senioren mit Gelenkproblemen profitieren erheblich. Höhenverstellbare Futterstationen verringern die Belastung von Nacken, Wirbelsäule und Hüfte – speziell bei Arthrose oder Hüftdysplasie. Auch Katzen mit Arthrose oder Bandscheibenvorfällen fressen so weniger schmerzhaft.

2. Unterstützung bei Megaösophagus

Diese seltene, aber schwere Erkrankung verhindert, dass die Speiseröhre Nahrung in den Magen transportiert. Ein erhöhter Napf hilft, die Schwerkraft zu nutzen und die Passage der Nahrung zu erleichtern.

3. Reduktion von Reflux & Regurgitation

Hunde, die dazu neigen, Futter wieder hochzuwürgen, können durch eine entspannte, aufrechte Position beim Fressen entlastet werden. Ein erhöhter Napf hilft dabei, Schluck- und Magenprobleme zu lindern.

4. Verlangsamtes Fressverhalten – Schutz vor Bloat

Ein erhöhter Napf führt oft zu langsamerem Fressen. Das reduziert Risiko für Magendilatation (Bloat), eine gefährliche Zustandsform, besonders bei tiefbrüstigen Hunden wie Schäferhunden oder Boxer.


Fazit: Gesundheit beginnt beim Napf

Ein höhenverstellbarer Futternapf leistet mehr als Komfort:

  • Schonung der Gelenke (bei Arthrose, Hüftdysplasie)

  • Verbesserung der Verdauung bei Megaösophagus oder Reflux

  • Sicherheitsgewinn durch langsameres Fressen bei Bloat-Risiken

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